<![CDATA[Thinkpact Zukunft - Ausgewählte Presseartikel]]>Thu, 01 Feb 2024 13:29:38 +0100Weebly<![CDATA[March 27th, 2020]]>Fri, 27 Mar 2020 09:17:57 GMThttp://thinkpact-zukunft.ch/ausgewaehlte-presseartikel/march-27th-2020
Kann eine dem Kapitalismus folgende Wirtschaft nachhaltig sein und wie liesse sich ein solcher Wandel herbeiführen? Manuel Lehmann, Mitgründer des «Thinkpact Zukunft», erklärt im Interview mit Julian Büchler, warum Gemüseabos und Kleidertauschbörsen in puncto Nachhaltigkeitswandel dem Klimaabkommen in Paris in nichts nachstehen, und welche Rolle dabei auch das bedingungslose Grundeinkommen spielt.


Ihr Buch trägt den Titel «Kollaborativ Wirtschaften. Mit der Methode des Community Organizing zu einer zukunftsfähigen Ökonomie». Was versteht man darunter?

Manuel Lehmann: Die kollaborative Wirtschaft hat ihren Ursprung in der Allmende oder den Commons. Bis 1500 war dies die vorherrschende Wirtschaftsform. Genossenschaften, wie wir sie heute kennen, gibt es seit rund 1800. Heute in aller Munde ist die Digitalisierung und Sharing. Aber auch das soziale Unternehmertum, respektive Social Entrepreneurship ist auf dem Vormarsch. Der Impact Hub, der dieses in Zürich fördert, hat inzwischen 800 Mitglieder.
Mit all diesen Entwicklungen einher geht häufig der Anspruch einer Relokalisierung der Produktion. Um noch etwas konkreter zu werden: Ich rede von Bau- und Wohngenossenschaften, Gemüseabos, Lebensmittelkooperativen, Tauschkreisen, Lokalwährungen, Repair Cafés, Fablabs mit 3D-Druckern, Kleidertauschbörsen, Sharing-Plattformen, Initiativen, die Lebensmittel retten und noch so einigem mehr. Wir erleben aktuell einen Boom von solchen Initiativen und Projekten. Ich betone dabei aber auch gerne, dass es sich häufig um alte Ideen in neuem Gewand handelt, die sich häufig das Internet zunutze machen.

Ist die kollaborative Wirtschaft relevant, wenn es darum geht, Konsumbedürfnisse zu erfüllen?

Bei den Bau- und Wohngenossenschaften in den Städten bestimmt. Ansonsten ist diese Frage nicht ganz einfach zu beantworten. Dazu ist zu sagen, dass es in dem Bereich nur sehr wenig Forschung gibt.
Und wie ich herausgefunden habe, ist dies auf der Ebene des Bundes gewollt. Der Nationalfonds spricht kaum Forschungsgelder in dem Bereich. Es gibt konkreten Widerstand aus einem Teil der Bundesverwaltung. Jeremy Rikfin, Soziologe, Ökonom und Berater diverser Regierungen und der EU, stellt fest, dass die kollaborative Wirtschaft schneller wächst als die herkömmliche Wirtschaft. Dies entgeht den Wirtschaftswissenschaften aber weitgehend, da zwar Bedürfnisse abgedeckt werden, aber kein oder viel weniger Geld fliesst. Andere Experten sehen für kollaborative Ansätze ein Potenzial von einem Drittel des Marktes und einen weiteren Drittel für Ansätze mit einem starken Bezug zum Lokalen.

Sie setzen sich damit auseinander, wie der Wandel zu einem nachhaltigen Lebensstil gelingen kann. Warum spielt die Wirtschaft dabei eine besonders wichtige Rolle?

Unsere Konsumgüter wie auch ein grosser Anteil aller Dienstleistungen werden von der Wirtschaft bereitgestellt. Wenn wir nun Ziele im Bereich der Nachhaltigkeit verfolgen, sind die Wirtschaft und die Produktionsbedingungen sehr relevant.
Es ist nun aber ja nicht so, dass die Politik der Wirtschaft in Bezug auf Nachhaltigkeit so viel Vorschriften macht, so dass der ökologische Fussabdruck vertretbar ist. Vielfach ist es sogar umgekehrt. Die Wirtschaft stellt Ansprüche und die Spielräume der Politik werden zusehends enger. Darum sind Ansätze eines kollaborativen Wirtschaftens so wertvoll. Sie zeigen neue Wege auf.

Reichen das Pariser Klimaabkommen und die Agenda 2030 der UNO (Sustainable Development Goals) denn nicht aus, um den notwendigen Wandel zu initiieren?

Seit den 1990er-Jahren werden auf der Ebene der internationalen Politik Zielvorstellungen formuliert und Verträge unterzeichnet für eine nachhaltige Entwicklung und den Klimaschutz. Eine Trendwende bei den Emissionen ist aber bis heute nicht feststellbar. Die Belastungen für die Umwelt steigen sogar weiter an. Die Schweiz verlagert ihre Emissionen zusehends ins Ausland. Eine Wende wird je länger, je teurer. Die Agenda 2030, am 1. Januar 2016 in Kraft getreten, ist zwar fast allumfassend in ihren Zielsetzungen. Umgesetzt werden kann sie aber nur, wenn auch die Finanzierung sichergestellt ist. Wie dies gelingen soll, in Zeiten von steigendem Steuerwettbewerb und sinkenden Steuern, ist aber noch ungeklärt. 

Sollte die Wirtschaft nicht selbst ein grosses Interesse an einer gesunden Umwelt haben, schliesslich sind die meisten Branchen auf Produkte aus der Natur angewiesen?

Die Wirtschaft mit ihrer Logik der kurzfristigen Gewinne tut sich aktuell sehr schwer, in grösseren Kontexten zu denken. Wobei mit der Agenda 2030 und dem Abkommen von Paris sich schon Dinge zum Besseren entwickeln. Aber die Bemühungen reichen nicht aus. In meinem Buch zitiere ich Experten, die von einem Peak Everything reden.

Peak Everything?

Der grosse Teil aller Rohstoffe wird in den nächsten Jahrzehnten knapp, beziehungsweise erreicht seinen Peak, zu Deutsch «Spitze». Diese Rohstoffe landen dann in der Umwelt, anstatt dass sie wiederverwertet werden. Durch eine Kreislaufwirtschaft könnte dies verhindert werden.

Was passiert Ihrer Meinung nach, wenn unsere Wirtschaft es nicht schafft, zukunftsfähig zu werden?

Die eine Anforderung an unsere Wirtschaft ist es, nachhaltig zu werden. Laut Jeremy Rifkin erleben wir es aber auch, wie zusehends alles billiger wird. Im Kapitalismus ist es eines der Hauptziele, möglichst günstig zu produzieren. So lässt sich aber immer weniger Geld verdienen. Im Bereich der Medien, im Speziellen in der Musik- und Filmindustrie, ist diese Entwicklung bereits weit fortgeschritten. Es sind aber immer mehr Branchen betroffen.
Treiber sind die Digitalisierung und das Internet der Dinge (jedes Gerät ist an das Internet angeschlossen). So schafft sich der Kapitalismus laut Rifkin selber ab. Wenn der Kapitalismus sich nicht aufrechterhalten lässt, sehen verschiedene Autoren, die ich im Buch zitiere, einen Peak Democracy als Risiko. Die Tendenz geht Richtung autokratische Regierungen, was sich in den letzten Jahren leider bereits beobachten lässt.
So ist es meiner Meinung nach obsolet, den Kapitalismus zu bekämpfen. Dieser erledigt sich von alleine. Wir müssen eine umweltverträgliche und soziale Alternative entwickeln. Darum setze ich mich für die kollaborative Wirtschaft ein. Wie ein Übergang gelingen kann – dazu wissen wir noch zu wenig. Hier braucht es die Förderung von Projekten, die kollaborative Wirtschaft unterstützen. Sowie entsprechende Forschung. Nur so können wir mehr Erkenntnisse gewinnen.

Wie können kollaborative Wirtschaftsformen gefördert werden?

Als Einzelperson kann ich ganz einfach mitmachen. Bei Bau- und Wohngenossenschaften, Gemüsekooperativen, Sharing-Plattformen, etc. So werde ich zum sogenannten Prosumenten. Oder ich kann selber ein neues Projekt starten in meinem Stadtteil oder meinem Wohnort. Weiter gibt es verschiedene Methoden, kollaborative Wirtschaft zu fördern. Diese können aus den gemeinschaftsorientierten Ansätzen der Sozialarbeit abgeleitet werden oder von ihnen lernen.
Dies sind die soziokulturelle Animation, die Gemeinwesenarbeit und das Community Organizing. Einen solchen Ansatz verfolgt Transition Zürich. Ziel ist es aufzuzeigen, was es bereits gibt an kollaborativer und nachhaltiger Wirtschaft in Zürich, die Initiativen und Projekte zu vernetzen, das Selbstbewusstsein zu stärken und zusätzliches Engagement anzustossen. Dieses Frühjahr wird das Ernährungsforum Zürich gegründet. Es verfolgt das Ziel, Plattform zu sein für Akteurinnen und Akteure im Bereich nachhaltige Ernährung und eine Partnerschaft mit der Stadt Zürich einzugehen.
Im Rahmen eines Projektes meiner Organisation Thinkpact Zukunft habe ich Vernetzungsarbeit geleistet und die Bedürfnisse der Akteurinnen und Akteure evaluiert. Ähnliches ist möglich im Rahmen von Coworking Spaces, Lokalwährungen, der Idee der Energieautonomie, Initiativen-Landkarten, Webseiten und Zeitschriften sowie spezifischen Raumangeboten. Wie dies geschehen kann, beschreibe ich in meinem Buch.

Muss die Politik mehr tun? Und wenn ja, was?

Die Politik kann entsprechende Initiativen zur Unterstützung kollaborativer Wirtschaft fördern und unterstützen. Und mit ihnen das Gespräch suchen. Dies kann über die Verwaltung mit den entsprechenden Ämtern geschehen.
In Zürich besteht eine Offenheit und ein Interesse diesbezüglich, wie ich erfreut feststellen durfte bei meinen Abklärungen für das Buch. Wir stehen aber in Zürich und vor allem in der Schweiz in dieser Entwicklung aber sicher noch ganz am Anfang. In meinem Buch skizziere ich die Vision von 400 bis 800 Community Buildern für die Förderung der kollaborativen Wirtschaft und der nachhaltigen Entwicklung. Dies könnte auch unter Wirtschaftsförderung laufen.

In Ihrem Buch sprechen Sie auch das bedingungslose Grundeinkommen an. Welche Rolle spielt dieses in diesem ganzen Prozess?

Wenn wir unsere Wirtschaft umbauen wollen und die kollaborative Wirtschaft aus ihrer Nische heraustreten soll, dann braucht es einen Wandel in unserer Arbeitswelt. Mit einher geht eine Neudefinition der Arbeit. Hier kann das Grundeinkommen ein Ansatz sein. Wobei sich meiner Meinung nach auch die Auseinandersetzung damit lohnt, ob es denn wirklich gerade von Anfang an bedingungslos sein muss. In einer Übergangsphase können verschiedene «Experimente» und Versuche Sinn machen, die wissenschaftlich begleitet werden. Generell brauchen wir aber eine Diskussion, wie wir in Zukunft arbeiten wollen. Und hier steckt auch eine grosse Chance darin, auf ein besseres und schöneres Leben. Dies ist eine meiner Hauptmotivationen, um mich für die kollaborative Wirtschaft einzusetzen.

​Was macht Ihre Organisation für die kollaborative Wirtschaft?

Mit unserer Organisation «Thinkpact Zukunft» knüpfen wir aktuell auf Bundesebene ein Beziehungsnetz. Wir reden mit Parteien, mit den grossen Umweltorganisationen, sind aktiv ein Teil der «Plattform Agenda 2030», dem Schulterschluss der Schweizer Zivilgesellschaft. Wir setzen uns dafür ein, dass Forschungsgelder gesprochen werden. Aktuell generieren wir die Finanzierung für ein Projekt der Praxisforschung im Bereich kollaborative Wirtschaft. Dieses soll zugleich die Möglichkeit bieten für einen Austausch und Vernetzung und ein Schritt sein in Richtung einer Handelskammer für kollaborative Wirtschaft. Und wir verfolgen das Ziel, einen Ausbildungsgang Community Building mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und kollaborative Wirtschaft zu entwickeln. Denn 400 bis 800 Community Builder müssen ihr Wissen irgendwoher haben. Auf lokaler Ebene sind wir zudem offen, mit Gemeinden und Städten weitere Projekte anzustossen oder umzusetzen, um kollaborative Wirtschaft zu fördern.
Manuel Lehmann ist Mitgründer des Thinkpact Zukunft und Transition Zürich. Er initiierte das Projekt Runder Tisch Ernährungswende für Zürich, das die Grundlage schaffte für die Gründung des Ernährungsforums Zürich. www.thinkpact-zukunft.ch
Das Interview wurde schriftlich geführt.


ERSCHIENEN IN DER ZEITUNG PS AM 25.JANUAR  2018
https://www.pszeitung.ch/alte-ideen-in-neuem-gewand/#top]]>
<![CDATA[Was wäre, wenn das Glück oberstes Ziel allen Wirtschaftens wäre?]]>Tue, 25 Apr 2017 18:26:38 GMThttp://thinkpact-zukunft.ch/ausgewaehlte-presseartikel/was-waere-wenn-das-glueck-oberstes-ziel-allen-wirtschaftens-waereWas wäre, wenn das Glück oberstes Ziel allen Wirtschaftens wäre?
Ein Tagtraum von Ute Scheub

Die Volksabstimmung im Jahre 2020 war ein unvergesslicher historischer Moment, der die kleine Schweiz ins Zentrum des Erdgeschehens rückte. Auf dem Bundesplatz in Bern traten sich die Fernsehteams aus aller Welt auf Zehen und Pfoten: Schliesslich war die Schweiz das erste westliche Land, das in seiner Verfassung Glück und Gemeinwohl als oberstes Ziel allen Wirtschaftens festschrieb.
So etwas in diesem Staat mit seinen Grossbanken, Chemiekonzernen, Rohstoffunternehmen? Das Erstaunlichste war, dass sich auch ein Grossteil der Schweizer Unternehmen für diese Kehrtwende eingesetzt hatte – vor allem diejenigen, die reale Produkte herstellten und die Nase voll hatten von labilen Verhältnissen und spekulativen Blasen, aus denen die Finanzindustrie ihre Profite zog. Ein ganz neues Bündnis jenseits von «rechts» und «links» entstand. Als Mitbegründerin der ökosozialen Genossenschaft «Chrüsimüsi» schloss ich mich natürlich der neuen zivilgesellschaftlichen «Glücksallianz» an. Inzwischen sind wir offizielle Berater der Regierung.
Je näher die Volksabstimmung rückte, desto schriller wurden die Stimmen aus der Finanzwirtschaft: Not und Elend greifen um sich! Alle Unternehmen fliehen, das Land entvölkert sich! Irgendwann liess der Chef von Economiesuisse in allen Städten und Bahnhöfen grossformatige Bilder plakatieren, die zeigten, wie die nordkoreanische Armee in der Schweiz einmarschiert, Diktator Kim Jong-Un den Kommunismus einführt und sämtliche Vorräte an Schweizer Käse beschlagnahmen lässt. Die Bildlegenden suggerierten, das sei aus Rache für die Demütigung geschehen, ein gescheiterter Schüler der Schule Liebefeld Steinhölzli bei Bern gewesen zu sein.
Das war nun wirklich zu dick aufgetragen. Das halbe Land lachte den Wirtschaftschef aus, eine «Initiative der barmherzigen Brüder und Schwestern» schenkte ihm einen Gutschein für einen Erholungsurlaub in einem Tessiner Luxushotel. Letztlich trug sein hysterischer Aufschrei sogar zum Sieg der Initiative bei: 67 Prozent der Schweizer Bevölkerung stimmten dafür, dass sich die Wirtschaft am Bruttoinlandsglück und nicht länger am Bruttoinlandsprodukt orientiert.
Danach entbrannte die Debatte, wie dieses Ziel am besten zu erreichen sei. Nach der Methode von Bhutan? Der kleine Himalayastaat hatte weltweit als erster das Bruttonationalglück seiner Bewohner als Ziel in seine Verfassung aufgenommen. Seitdem ziehen Beauftragte seiner Glücksbehörde alle zwei bis drei Jahre mit einem umfangreichen Fragebogen von Haus und Haus. Sie fragen, ob die Leute glücklich sind in ihrer Kommune oder zufrieden mit der Gesundheitsversorgung, der Schule ihrer Kinder, der Regierung. Manche schlugen das Modell nun auch für die Schweiz vor, andere fanden das nicht so witzig: Die Daten könnten für eine gigantische Gesinnungsschnüffelei missbraucht werden.
Unsere «Glücksallianz» einigte sich schliesslich auf strikt anonymisierte Umfragen. Und zusätzlich dazu auf einen Totalumbau des Wirtschaftsrechts: Verbot von Aktiengesellschaften und Hegdefonds; strikte Kontrolle von Unternehmen, ob sie nach ökosozialen Kriterien wirtschaften; Einschränkung von Börsenspekulation und Geldschöpfung der Banken; Förderung von Genossenschaften, Sozialunternehmen und Gemeinwohlbetrieben. Nach und nach ersetzte Kooperation Konkurrenz, der Zeitwohlstand den Geldwohlstand, und Wertschätzungsketten wurden wichtiger als Wertschöpfungsketten. Die globalisierte Güterproduktion relokalisierte sich wieder, Schweizer Uhren wurden nicht länger in China hergestellt. Alle Produktionsweisen kamen auf den Prüfstand, ob sie Mensch und Natur schädigen oder heilen. Viele Betriebe bauten schnell um – um einer Schliessung zuvorzukommen. Der Ökoanbau erblühte, in entvölkerten Bergdörfern enstanden neue Arbeitsplätze.
Sämtliche Institutionen – betriebliche, staatliche und kommunale – wurden enthierarchisiert und demokratisiert, weil Mit- und Selbstbestimmung glücklich macht. In Spitälern hatten Ärzte endlich wieder Zeit für Kranke. Im Bildungssystem stand die Potenzialentfaltung der Menschen im Mittelpunkt – denn nichts macht glücklicher, als die eigenen Kräfte und Möglichkeiten zu spüren.
Und der Chef von Economiesuisse? Er wollte ja unbedingt Millionär bleiben. Nun besass er Zeitwohlstand im Überfluss und wurde Zeit-Millionär im Tessin.
 
vom Zeitpunkt, mit freundlicher Genehmigung
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<![CDATA[Wir könnten auch anders]]>Tue, 25 Apr 2017 18:23:00 GMThttp://thinkpact-zukunft.ch/ausgewaehlte-presseartikel/wir-koennten-auch-andersWir könnten auch anders
Am 20. Mai 2009 erschien in der Zeit ein Text von Walter Uchatius, der die Idee und die Motivation für die Gründung von Thinkpact Zukunft (zuvor: DANACH) sehr gut auf den Punkt bringt. Es war der Pressetext des Jahres 2009: Deutscher Reporterpreis, der Preis von Journalisten für Journalisten.
Hier geht es zum Text auf zeit.de]]>
<![CDATA[Jeremy Rifkin bei Sternstunde Philosophie]]>Mon, 27 Feb 2017 10:51:29 GMThttp://thinkpact-zukunft.ch/ausgewaehlte-presseartikel/jeremy-rifkin-bei-sternstunde-philosophieJeremy Rifkin, einer der führenden Ökonomen, vertritt die These, dass wir neu zwei Wirt-schaftssysteme haben, die sich manchmal ergänzen werden, manchmal aber auch konkurrenzieren. Eine wesentliche Frage ist auf welches der beiden Systeme wir zukünftig unsere Gesetze und den Sozialstaat ausrichten. Das Interview mit Jeremy Rifkin ist sehenswert. Zu offen bleibt aber nach unserer Wahrnehmung die Frage, wie viel Gewicht Jeremy Rifkin der sozialen Absicherung beimisst.
Link zum Video: Jeremy Rifkin bei Sternstunde Philosophie
Link zum Artikel "Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft"]]>